von Iljana Planke - Tierkommunikation und Therapie für Tiere in Berlin -
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Anhand dieses Fragebogens kann man ganz leicht die passenden Bachblüten ermitteln.
Dafür einfach den Fragbogen durchgehen und die passenden Nummern notieren.
Dabei zählen die unterstrichenen Symptome mehr als die nicht unterstrichenen.
Unter dem Fragebogen steht alles Weitere zur Dosierung, Verabreichung etc.
1 - Trotz Erkrankung, Trauer oder ähnlichem wirkt das Tier munter, fröhlich und ist sofort zu allem bereit, was man von ihm verlangt. In unbeobachteten Momenten wirkt es aber in sich gekehrt.
Bestehende Probleme versucht es mit einer Spur Überdrehtheit, Überschwänglichkeit oder etwas unnatürlich-freudiger Aktivität zu überdecken. Oft großes Bedürfnis nach Harmonie und Frieden.
2 - Oft übermäßig zaghaft, ängstlich, furchtsam, schreckhaft oder sehr empfindlich bei allem Möglichen. Das können Schmetterlinge sein, Papierrascheln, fremde Orte und anderes mehr. Wenn sie allein gelassen werden, zittern sie häufig, klagen, jaulen, zerbeißen oder zerkratzen etwas. Sie schlafen oft unruhig.
3 - Das Tier ist aggressiv, streitbar und intolerant gegenüber Tieren und Menschen. Es lehnt Artgenossen ab, sieht in ihnen einen Feind und greift zum Teil ohne Vorwarnung an. Als Protestreaktion kann man Formen von Unsauberkeit, auch in der Wohnung, beobachten.
4 - Es ist willensschwach, überbrav, gutmütig, passiv, lässt sich alles gefallen, ordnet sich unter.
5 - Gehemmtes, unsicheres Verhalten, mangelndes Selbstvertrauen, unentschlossen, zögernd.
Wenig Eigeninitiative, schließt sich dem Verhalten anderer an. Oft zu früh von Mutter weg.
6 - Plötzliche aggressive oder temperamentvolle Ausbrüche, unbeherrschtes Verhalten, neigt zu Überreaktionen. Große innere Spannung/Druck, auch permanent unruhig, häufig unterdrückte Angst, die das Tier „ausrasten“ lässt.
Bitte in diesem Fall immer die Ursache der Angst abklären! Vor allem überprüfen, ob die Ursache dafür Verspannungen oder Schmerzen sind. Bitte nicht Schimpfen oder Bestrafen, sondern Sicherheit geben und liebevolle Zuwendung.
7 - Lernt nicht richtig, unaufmerksam, „unfähig“, macht immer wieder dieselben Fehler. Neigt zur Unsauberkeit. Es bemüht sich alles richtig zu machen, schafft es aber nicht.
8 - Möchte fast ständig im Mittelpunkt stehen und übertreibt oft, erwartet volle Zuwendung, wirkt oft aufdringlich, versucht die Aufmerksamkeit für sich zu erregen.
9 – Wirkt oft wie abwesend und gleichgültig, reagiert nicht auf Zuruf, die Motivationsfähigkeit scheint herabgesetzt zu sein, bewegt sich oft teilnahmslos, langsam, auffallend schläfrig.
10 – Starkes Reinigungsbedürfnis: leckt, putzt und kratzt sich auffallend häufig und scheinbar grundlos oder knabbert am eigenen Körper. Wasser, Essen und Toilette möchte das Tier neu haben.
11 – Anzeichen von Überforderung. Es ist matt, erschöpft, lustlos und niedergeschlagen.
12 – Sehr misstrauisch, zögernd, skeptische Haltung. Oft fehlt das Vertrauen zu Menschen beziehungsweise zu Artgenossen und Artgenossinnen.
13 – Es wirkt kraftlos, apathisch und müde und hat scheinbar resigniert. Zeigt keinen Antrieb mehr, verweigert manchmal das Essen.
14 – Übertrieben anhänglich und sehr selbstbezogen. Versucht Aufmerksamkeit durch Laut geben, kratzen zu bekommen. „Klebt“ an der Bezugsperson. Wehleidigkeit. Nagt sich zum Teil blutig oder zerstört etwas.
15 – Ist eifersüchtig und neigt zu Wutausbrüchen, Feindseligkeiten, Raufereien.
16 –Wirkt traurig z. B. wegen dem Verlust eines Artgenossen, eines Menschen, des gewohnten Umfeldes o. a. und wenig interessiert an Neuem.
17 – Müde, schlaff, träge. Wirkt unmotiviert, schlapp, ausgelaugt, antriebslos.
18 – Wirkt hektisch und gereizt. Schlingt das Essen, ist beim Spiel unnatürlich ungestüm und kaum zu bändigen. Ruhelos, ungeduldig und wechselt oft den Schlafplatz.
19 – Wirkt schüchtern und fühlt sich unterlegen oder unterwirft sich sofort. Hat mangelndes Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Verhält sich eher passiv bzw. zieht sich zurück und wartet ab. Ist die/der letzte von mehreren am Essnapf, schnuppert oft erst vorsichtig. Braucht viel gutes Zureden.
20 – Hat Angst vor bestimmten Lebewesen und Situationen, z. B. Dunkelheit, bestimmte Personen oder Tiere, Gegenden, Gewitter, laute Geräusche, Autofahren. Flieht und versteckt sich oft, sucht Schutz.
21 – Zeigt ohne erkennbaren Grund wechselnde Gefühlszustände bzw. Stimmungsschwankungen von munter und aktiv bis niedergeschlagen, unmotiviert, traurig.
22 – Trotz Erschöpfung erfüllt das Tier die gestellten Aufgaben, zeigt Ausdauer, man merkt aber, dass sich das Tier überwinden muss oder sich überfordert.
23 – Wirkt erschöpft, energielos und müde.
Das kann beispielsweise nach Ereignissen, bei sehr alten Tieren, Geburten, einer schweren Krankheit, von einem Trauma und bei überforderten Jungtieren der Fall sein.
24 – Das Tier erscheint häufig bedrückt und schuldbewusst, die Körperhaltung ist ängstlich geduckt bis unterwürfig. Oftmals verkriecht sich das Tier und reagiert auf jede Art von Tadel überempfindlich.
25 – Übertriebene Sorge bzw. Bindung an ein anderes Tier oder Bezugsperson, bei deren Abwesenheit es mit Unruhe und Lauten reagiert. Überstarker beschützender Instinkt.
26 – Extreme Angstzustände, die in regelrechte Panik ausarten können. Wird von Angstgefühlen überwältigt und nimmt die Umwelt dann kaum noch wahr. Stürmt davon oder scheint vor Angst wie gelähmt zu sein.
27 – Scheint feste Gewohnheiten zu brauchen und reagiert unflexibel bei Veränderungen. Es hat eine ungewohnt steife oder starre Körperhaltung.
28 – Unausgeglichen, unschlüssig, die Stimmung kann von einem Moment zum anderen wechseln, fehlende innere Balance.
29 – Das Tier hat vor kurzer oder langer Zeit einen körperlichen oder emotionalen Schock erlitten und konnte beziehungsweise kann dieses Trauma nicht richtig verarbeiten. Wenn das auffällige Verhalten und die emotionale Lage die Folge einer schweren Erschütterung oder Trauma ist.
30 – Scheint sich in einem Zustand innerer Ausweglosigkeit zu befinden und macht einen erschöpften oder verzweifelten Eindruck. Oft nach einer traumatischen Situation oder schweren Erkrankung.
31 – Das Tier ist überaktiv, schnell begeisterungsfähig, ein wahres Energiebündel, willensstark, übereifrig, immer bereit zu Aktivitäten. Es animiert gerne Artgenossen und Artgenossinnen und setzt sich und andere dabei unter Druck.
32 – Gebärdet sich als „kleiner Tyrann“. Übersteigertes Dominanzverhalten. Wird versuchen, seinen Willen durchzusetzen und zeigt ein autoritäres Verhalten. Initiiert auch mal Rangkämpfe.
33 – Bei Phasen des Neubeginns bzw. bei Veränderungen, wie Umzug, Reise, Wechsel der Bezugsperson, familiäre Veränderung, Trächtigkeit, Geburt, Wetter, Kastration oder beim Übergang in die Sterbephase.
Es wirkt desorientiert, reagiert mit Verhaltensauffälligkeiten, Unsauberkeit, Essensverweigerung, eventuell auch mit Krankheiten.
34 – Wirkt unnahbar, „stolz“, „arrogant“ und zeigt sich reserviert oder isoliert, sondert sich ab und wirkt wie eine Einzelgängerin. oder ein Einzelgänger. Ein Streicheln lässt zum Teil nur widerwillig über sich ergehen.
35 – Wirkt unausgeglichen und unruhig und scheint unter mentaler Spannung und innerem Druck zu stehen. Wirkt unaufmerksam und dennoch angespannt.
36 – Wirkt unzufrieden und gelangweilt. Konzentration bzw. Ausdauer für eine Sache fehlt.
Durch Langeweile oder mangelnde Abwechslung können sie zu Ersatzhandlungen, wie ein Sich-wund-Beißen, Zerstörungswut oder Aggressivität neigen.
37 – Zeigt fehlende Lebenskraft, Apathie bzw. ist schwer erkrankt oder sterbend.
38 – Wirkt ständig unzufrieden und grollt vor sich hin, vermittelt den Eindruck, dass es mit nichts zufrieden ist, hat über einen längeren Zeitraum „schlechte Laune“, also ein ernstzunehmendes Problem.
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Die Namen für die ausgesuchten Nummern findet man bei www.Bach-Bluetentherapie.de auf der Unterseite „Bachblütentherapie“ unter „Die 38 Bachblüten“. Dort stehen auch noch mehr Informationen zu jeder Blüte.
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Hat man mehr als sechs Blüten, passiert das meistens deshalb, weil es zwei oder sogar drei Themen gibt. Dann empfiehlt es sich, erst ein Thema mit dessen 2 bis 5 Blüten anzugehen und danach das nächste Thema. Man kann aber auch die Blüten für zwei Themen gleichzeitig geben, wenn eins nicht besonders schwerwiegend ist und es insgesamt nicht mehr als sechs oder sieben Blüten sind.
Zum Beispiel wäre es nicht optimal, bei einem derzeitigen großen Verlust
für das Tier noch weitere Blüten wegen seiner schon lange bestehenden Angst vor Rüden zu geben. In diesem Fall sollte erst einmal die Unterstützung für die Verarbeitung des Verlustes gegeben
werden. Danach könnte man sich dem anderen Thema "Der Umgang mit anderen Rüden" zuwenden. Bei diesem Thema kann auch ein Hundetraining hilfreich sein, wenn der Hund falsch oder gar nicht den
sozialen Umgang mit anderen Hunden gelernt hatte. Wenn die Ursache für dieses Problem allerdings mit einem tiefsitzenden Trauma oder mit einer generellen Unsicherheit zusammenhängt, dann würde
man sich um die Traumaheilung kümmern oder beginnen, das Selbstbewusstsein des Hundes zu stärken. Dabei können Bachblüten sehr gut helfen.
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Eine Übersichtsliste für Symptome und der dazu entsprechenden Blüte gibt es bei www.Natuerlich-heilen.at unter „Bachblüten“ bei „Bachblüten nach Symptomen“.
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Kaufen und eine Mischung herstellen kann man u. a. bei www.Natuerlich-heilen.at und bei www.Aponeo.de, dort gibt es die einzelnen Blüten in Fläschchen zu kaufen, genauso wie fertige Mischungen. In Apotheken und bei Tierheilpraktiker*innen kann man sich eine Blütenmischung herstellen, meist für ein Euro pro Blüte.
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Dosierungsempfehlungen findet man bei www.Bach-Bluetentherapie.de auf der Unterseite „Bachblütentherapie“ unter „Bachblüten-Anwendung“.
Bei Kleintieren gibt man in der Regel 3x täglich 5 Tropfen, bei Pferden 10 Tropfen zum Trinken, auf ein Leckerli, auf die Hand zum Abschlecken oder zur Not auch in das Trinkgefäß oder auf den Nacken gestrichen. Ist 3x nicht möglich, dann wird so oft gegeben, wie es möglich ist. In der Regel wird die Dosis vier Wochen lang gegeben, außer das Problem ist schon eher weg.
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Bei der Verabreichung wartet man wegen dem alkoholischen Duftes und Geschmacks, bis sich der Alkohol nach ein bis vier Minuten verflüchtigt hat. Der Alkohol wird für die Haltbarmachung verwendet und schreckt die Tiere oft von der Aufnahme ab. Man bemerkt es am Duft, ansonsten probiert man es mit Schmecken mit ein paar Tropfen selber aus, ob der Alkohol verflogen ist.
Man kann sich die Mischung auch ohne Alkohol mit Wasser mischen lassen, dann ist sie im Kühlen stehend rund 3 bis 4 Wochen haltbar - bis dahin ist das Fläschchen dann auch alle.
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Aufbewahrung: Das Fläschchen nicht in die Nähe von Laptop, Smartphone, TV, Mikrowelle und Ähnlichem stellen und nicht zusammen mit einem Handy in der Handtasche transportieren. An heißen Tagen kühl lagern.
Auf dem Pferdehof oder im Auto kann ein feuchtes Tuch zum Kühlen drumherum gewickelt werden.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Tier alles Gute!
Hinweise:
Dieser Fragebogen erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Die Mittelauswahl erfolgt auf eigene Verantwortung.
Die Urheberrechte für den Text liegen bei der Autorin. Für eine Weiterverwendung eines Textes bedarf es laut dem Urheberrecht immer das schriftliche Einverständnis des Autors oder der Autorin. Eine Verlinkung ist natürlich voll okay.
Ein Fragebogen sowie die Bachblüten ersetzen keine tierärztliche Diagnose und Behandlung.
Die Wörter "Behandlung" und "Problem" wurden in diesem freien Text nicht im medizinischen, sondern ausschließlich im umgangssprachlichen Sinn verwendet.