Bei Tieren haben sich insbesondere die drei Reiki-Techniken
die "Direkt-Anwendung",
die "Emotional-Mental-Harmonisierung" und
der "Chakrenausgleich"
bewährt.
- - -
Die "Direkt-Anwendung"
Zur Technik
Die Direkt-Anwendung ist eine einfache und trotzdem höchst wirkungsvolle Reikitechnik.
Sie wurde von Mikao Usui, dem Begründer der Reikimethode, gelehrt.
Bei dieser Technik legt man seine Hände d i r e k t auf die
problematische Stelle, zum Beispiel auf eine Verspannung, ein Organ, ein Chakra, eine schmerzende Stelle oder anderes.
Der Ablauf
Bei der direkten Anwendung legt man eine Hand oder auch beide Hände nebeneinander direkt auf eine Problemstelle auf.
Oder man hält sie schwebend knapp darüber.
Wenn der Körper Bedarf hat, dann wird die harmonisierende Reikienergie beginnen zu fließen. Mehr braucht man nicht zu tun.
Die Dauer
Anders als bei der Ganzkörper-Anwendung mit den vorgegebenen Handpositionen gibt es bei der Direktanwendung keinerlei Zeitvorgaben.
Die Hand oder die Hände bleiben so lange aufgelegt, bis eine spürbare Veränderung eingetreten ist oder das Problem sich aufgelöst hat.
So kann eine Direktbehandlung je nach Art des Sachverhaltes zwischen einmalig rund zehn Minuten bis hin zu zwei Stunden dauern oder auch mehrere Termine erfordern.
Gerade bei schwereren Erkrankungen oder einer tiefgehenden Verhaltensauffälligkeit können mehrfache Anwendungen benötigt werden.
Zwei Beispiele einer Direkt-Anwendung
1. Eine ängstliche Wohnungskatze war, seit das Baby zu krabbeln begonnen hatte, so gestresst, dass sie immer weniger aß.
Wenn der Kleine ihr den Weg zur Katzentoilette im Bad versperrte, urinierte sie auch notgedrungen in die Zimmer.
Bei
einem Zuviel oder Zuwenig an Gefühlen, bei Magenproblemen oder blockiertem „Ich mach mein Ding“ ist das Solarplexus-Chakras für mich die erste Wahl bei einer Chakren-Direktbehandlung. Mehr dazu
im Blogartikel "Die Chakren der
Tiere"...
Scheue Tiere fühlen sich häufig sicherer und sind deshalb leichter zu behandeln, wenn sich ihre Menschen danebensetzen, sie zu sich auf den Schoß nehmen oder es streicheln. Das probierten wir auch und Miezi blieb wie erhofft neben der Frau auf dem Sofa sitzen, als ich ihr auf den rückwärtigen Austritt des Chakras unterhalb der letzten Rippen die Hände auflegte.
Da die Anfahrt quer durch die Stadt länger dauerte als die Behandlung, bat ich um ein Foto, um ihr noch dreimal Fernreiki zu senden. Anderthalb Wochen später bekam ich die Nachricht, dass sich die Situation deutlich entspannt hätte.
2. Eine Frau, die den 1. Reiki-Grad hat, erzählte mir, dass sie ihrem Pferd nach der ausgiebigen Begrüßung immer für fünf Minuten die Hände links und rechts am Kopf auflegt. Das genießt der Wallach mehr als ein fünfminütiges Kraulen.
Vergisst sie es mal, stupst er sie so lange an, bis sie es nachholt.
Sie meinte, durch diese regelmäßigen Reikiminuten habe sich ihre Beziehung spürbar vertieft.
Hier noch ein Interview mit Iljana Planke mit Tipps zum Beginnen und Behandeln sowie Erfolgsberichten:
